Umweltpolitik: Eigenverantwortung statt staatlicher Bevormundung!
In einer Stadt von der Größe Hannovers ist die Umwelt durchschnittlich hoch belastet. Daher ist die Politik in Hannover in diesem Bereich besonders gefordert. Ziel der Jungen Union Hannover ist es, die Umwelt zu schützen und die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu steigern. Hierbei treten wir für die Verantwortung des Einzelnen ein und wenden uns gegen staatliche Gängelung und Bevormundung, wie sie beispielsweise bei der so genannten „Baumschutzsatzung“ durch die Stadtregierung praktiziert wird.
- Die Schadstoffbelastungen des Bodens, des Wassers und der Luft unter Einsatz aller rechtlichen Möglichkeiten seitens der Stadt sind zu verringern. Emissionen sind an der Quelle zu bekämpfen.
- Die JU lehnt die Umweltzone in Hannover strikt ab und fordert stattdessen die konsequente Umsetzung der sog. „grünen Welle“ an allen Ampelanlagen.
- Die Aufklärung der Gewerbebetriebe über Fördermöglichkeiten und Einsparungsmöglichkeiten bei Umweltinvestitionen, sowie Abfalltrennung und – Vermeidung durch die Stadt ist zu verbessern.
- Die Junge Union Hannover fordert die Abschaffung der „Baumschutzsatzung“. Die Baumschutzsatzung führt unserer Beobachtung nach häufig dazu, dass verstärkt Bäume gefällt werden, um das Erreichen der Schutzgrenze zu verhindern. Die Satzung kommt also ihrem eigentlichen Zweck des Schutzes von Bäumen nicht nach und ist somit kontraproduktiv. Sie ist aber nicht nur aus umweltschutzpolitischen Aspekten abzulehnen, sondern auch weil mit ihr langwierige bürokratische Abläufe verbunden sind.
- Wir setzen uns für intelligente Ampelschaltungen ein, weil fließender Verkehr zu geringerer Abgasbelastung führt.
- Für Bundesstraßen fordern wir eine Maut für LKW, wie es sie bereits für Autobahnen gibt.