Wirtschaftspolitik: Mehr Flexibilität – weniger Bürokratie !
In der Vergangenheit hat die Rot-Grün geführte Ratsmehrheit zu wenig für eine flexible und effektive Wirtschaftsförderung getan. Die Abwanderung von Unternehmen und der massive Arbeitsplatzabbau sind Ergebnis der wirtschaftsfeindlichen Politik der rot-grünen Verwaltung und müssen gestoppt werden. Hierzu ist es erforderlich, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu verbessern, indem beispielsweise verstärkt Bürokratie abgebaut wird und Unternehmern Anreize für Investitionen geboten werden. Zur Stärkung und Weiterentwicklung des Standorts Hannover fordert die Junge Union Hannover deshalb:
- Alle städtischen Verordnungen sind daher auf den Prüfstand zu stellen. Überflüssige, bürokratiefördernde und wirtschaftsfeindliche Verordnungen werden abgeschafft! Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass sie kein Geld kostet.
- Anreize für unternehmerische Investitionsentscheidungen für den Standort Hannover müssen vermehrt geschaffen werden. Hierbei kann es sich beispielsweise um günstige Darlehen der Stadt, um wirtschaftsfreundliche Bebauungspläne oder die Ausweisung neuer Gewerbegebiete auf Wunsch von Unternehmen, handeln.
- Die Stadt soll ein Forum mit den örtlichen Klein- und Mittelständlern einrichten. Darin sollen jene z. B. über Probleme aus ihrem unternehmerischen Alltag berichten, welche auf behördliche Regelungen oder Gesetze zurückzuführen sind. Die Stadt ihrerseits prüft dann, inwieweit sie direkt oder indirekt unterstützend eingreifen kann. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass jedes Unternehmen nur einen Ansprechpartner in der Stadtverwaltung hat, der das jeweilige Unternehmen umfassend und unkompliziert bei all seinen Anfragen und Wünschen betreut.
- Direkte finanzielle Unterstützung von Existenzgründern ist einer uneffektiven Förderung von Gründungszentren vorzuziehen. Hierbei sollte auch mit Verbänden wie beispielsweise der Industrie- und Handelskammer (IHK) zusammengearbeitet werden.
- Zur Belebung der Innenstadt und zur wirtschaftlichen Unterstützung werden die Abgaben, die von Gastronomiebetrieben für die Außenbewirtschaftung des Straßenraums entrichtet werden müssen, gesenkt. Zudem sollen die bürokratischen Abläufe erheblich vereinfacht werden.
- Der Messestandort Hannover muss weiter gestärkt werden. Wir sind die Messestadt Nr. 1 in Deutschland und müssen auch entsprechend selbstbewusst weltweit um neue Messen und Ausstellungen für Hannover werben!